So nah kriegen wir ihn nie wieder – dachten wir uns und waren gleich zwei Mal vertreten.

Am Sonntag, den 28.05.06 konnten wir gegen 18.00 Uhr in einem kleinen Sketch

„Schlachtekohl in Ludenbach“ dem Publikum im Weindorf zeigen, wie die berühmte „ahle Wurscht“ gemacht wird. Das Autorenteam hatte hierfür die Schlachteszene aus „Wie’s kimmet, so kimmet’s“ etwas umgeschrieben, gekürzt und auf 6 Personen zugeschnitten.

Sarah Greifenberg, Conny Rehbein, Susanne Stössel, Andreas Heinemann, Hubert Seifarth und Stefan Siebold waren in Hochform, die Sonne schien und ein paar treue Fans hatten wir natürlich auch mitgebracht. Aber auch fremdes Publikum schien sich zu amüsieren, als der betrunkene Trichinenbeschauer steif und fest behauptete, das Schwein sei trichinös und dürfe nicht verwurstet werden. Aufatmen schließlich als nach langem Hin und Her der Hausherr und Besitzer des Schweines feststellte, dass „Fleechenschess uf’m Gloase wor“.

Beim Festumzug am Sonntag, den 4. Juni 2006 stellten wir ländliche Berufe dar, wie z.B.Wasserträgerin, Wäscherin, Mägde, Bauern, Priester, Jäger und Bergleute. Die Startnummer 24 war für uns paradiesisch (nach Baunatal und Horror-Hünfeld) und bei strahlendem Wetter waren auch wir in bester Stimmung. Eine kleine Brotzeit verkürzte das Warten bis es endlich pünktlich um 13.00 Uhr losging. Viele Bravo-Rufe und Szenenapplaus machten deutlich, dasswir inzwischen eine bekannte Größe in der Region sind.

Nach dem Umzug genehmigten wir uns ein Freigetränk unserer Wahl, unterstützten Johannes Hofsommer mit unserem Applaus im Weindorf und ließen den Hessentag ausklingen.

Vielen Dank an alle, die sich hier aktiv beteiligt haben und natürlich an unsere treuen Fans.